Montag, 2. November 2009

der junge jurist

zwischen türen und treppen traf ich einen referendar der rechte.

nach der inzwischen üblichen erklärungsrede nach dem warum und weshalb gerade ein hirsch kamen wir auf den punkt der ablegung. ich überlegte ja auch meine menschenrechte abzustreifen und gegen das tierschutzgesetz zu tauschen. mir war klar daß das einen subjektiven nachteil für mich bringen würde. nun wurde ich etwas schlauer gemacht. man kan seine subjekthaftigkeit nicht einfach in eine objekthaftigkeit wandeln. jedenfalls nicht juristisch. es sei denn man stirb. dann wird der körper ein objekt. sicher ganz hilfreich bei entsorgungsfragen. da ich aber ein lebendiger hirsch werden will ist das auch kein weg.

inzwischen möchte ich meine recht behalten. aus zwei gründen. erstens aus respekt vor den vielen millionen menschen, denen diese rechte im alltag nicht zuerkannt werden und zweitens strebe ich ja schon seit längerem die faktische gleichberechtigung von menschen und den anderen tieren an.

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